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Archive for the ‘ANALYSEN’ Category

ATLANTICLUX – Fondsgebundene Rentenversicherungen erhalten Top-Ranking von Morgen & Morgen

März 2, 2012 Kommentare aus

Luxemburg: Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. gehört zu den
Top-Anbietern fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen. Das hat im Februar
2012 erneut das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen bestätigt.

Wie schon in den Jahren zuvor wurden die „Fondsgebundene Rentenversicherung
ATLANTICLUX NettoPolice“ (Schicht 3), die „ATLANTICLUX RiesterRente“ (Schicht 2) und
die „ATLANTICLUX Basisversorgung“ (Schicht 1) mit der Plakette „M&M TOP-Ranking“
ausgezeichnet. Danach weisen die genannten Tarife der ATLANTICLUX eine der marktweit
günstigsten Kostenstrukturen auf. Bei der ATLANTICLUX NettoPolice ist zu
berücksichtigen, dass eine separat mit der Vermittlungsgesellschaft zu vereinbarende
und zu entrichtende Vermittlungsgebühr mit in dem Vergleich von Morgen & Morgen
fließt; d.h. dass die Tarifstruktur nicht nur aufgrund von einem
abschlusskostenfreien Versicherungstarif, sondern die „Gesamtkostenstruktur“
Leistungsspitze in Deutschland ist. Seit 2010 lässt das zur Münchener
Unternehmensgruppe FWU AG gehörende Unternehmen seine Angebote durch Morgen & Morgen
analysieren und bewerten. Die Tarife bilden die Basis für eine kostengünstige
Altersvorsorge.

Zusammen mit den von der ATLANTICLUX angebotenen Anlagestrategien, verknüpft der in
Luxemburg ansässige Versicherer auf ideale Weise Vermögensaufbau und Vorsorge. Zum
Beispiel verfügen die aktiv gemanagten Portfolio eine dynamische Kapital- und
Gewinnsicherung (Höchststandsgarantie), die kombiniert dadurch ideal Rendite und
Sicherheit (www.gewinnsicherung.de). Sie bieten den Kunden auch größtmögliche
Flexibilität bei der Anlage. In der Fondsgebundenen Rentenversicherung stehen den
Kunden insgesamt 4 Anlagestrategien von „chancenorientiert“ über „stabil“ bis hin zu
„konservativ“ zur Wahl. Lediglich eine Anlagestrategie „aggressiv“ oder
„risikoorientiert“ lässt sich nach Ansicht der Luxemburger nicht mit dem Gedanken
der nachhaltigen Altersvorsorge vereinbaren und wird deshalb nicht angeboten!

Bei der RieserRente und der Basisversorgung können sie jeweils zwischen „Globalen
Chancen“ und „Ethisches Investment“ wählen. Wegen der besonderen gesetzlichen
Anforderungen in diesen beiden Altersvorsorgeschichten steht hier ausschließlich die
Risikoklassifizierung „stabil“ zur Verfügung.

 

Kategorien:ANALYSEN, VERSICHERUNGEN

Dexia Asset Management: Rentenmarktausblick 2012 und Staatsanleihen 2012

Januar 16, 2012 Kommentare aus

(Dexia) – Nach einem Jahr politischer Unentschlossenheit in Europa
und den USA dürften 2012 wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Alles begann 2010, als ein Land mit einem Anteil von weniger als 3 Prozent am
europäischen Bruttoinlandsprodukt eine systemische Staatsanleihenkrise auslöste –
eine Krise, die sogar an der Zukunft des europäischen Projekts zweifeln ließ. 2010
jagte eine Krise die andere – auf Griechenland folgte Irland, auf Irland folgte
Portugal. 2011 wackelten dann zwei große Dominosteine, Italien und Spanien. Auf
mehreren europäischen Gipfeltreffen versuchte man, Markt-Spekulationen einzudämmen,
einerseits durch eine Reduzierung der Haushaltsdefizite, andererseits durch einen
gewissen Grad an finanzieller Solidarität. In letzter Sekunde gelang es zwar, die
völlige Zahlungsunfähigkeit europäischer Länder zu vermeiden, aber die
Zuckerbrot-und Peitsche-Strategie brachte eine Reihe unklarer und gefährlicher
Konzepte hervor, beispielsweise die freiwillige Beteiligung privater Gläubiger. Zur
Stabilisierung der griechischen Finanzlage und als Strafe für private Spekulationen
sollten diese auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Danach sollte das Konzept
auf alle Länder ausgedehnt werden, die internationale Hilfen bekommen. Am Ende
wanderte der Vorschlag einer Ausdehnung auf andere Länder wegen kaum beherrschbarer
rechtlicher Probleme in den Papierkorb. Ein anderes Beispiel für europäische
Fehlentscheidungen ist der Vorrang des ESM vor privaten Gläubigern im Rahmen des
Rettungsplanes durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus im Falle einer Pleite
der Schuldner. Im März 2011 erfreute sich dieses Konzept einiger Beliebtheit, um
„brave“ Länder zu schützen. Aber dann führte es nur zu einer weiteren Ausbreitung
der Krise, weil es die Kreditqualität von Ländern weiter schwächte, die nur in
kleinen Raten Hilfen bekommen. Letzten Endes wurde das Konzept wieder verworfen.

Welche Gründe gibt es also, auf eine Lösung der europäischen Krise im Jahr 2012 zu
hoffen, wenn man sich diese politischen Kehrtwenden vor Augen führt? Paradoxerweise
könnten gerade die Unsicherheiten des letzten Jahres der Beginn der Lösung sein.

Erstens wurden einige der gefährlichen Vorschläge des Jahres 2011 nicht weiter
verfolgt – was beruhigend ist, so lange man sie nicht wieder hervorholt. Hinzu
kommen die großen Fortschritte im Jahr 2011 insbesondere die klugen und innovativen
Maßnahmen der Europäischen Zentralbank: Wie immer war die EZB für eine Überraschung
gut, diesmal indem sie für über 200 Milliarden Euro Staatsanleihen kaufte und so ein
Desaster verhinderte. Es gibt berechtigte Hoffnungen, dass sie bei Bedarf wieder
ähnlich vorgeht; und man sollte nicht überrascht sein, wenn die EZB-Bilanz 2011 die
500-Millarden-Euro-Marke überschreitet. Das schwache Wachstum wird den Regierungen
den Schuldenabbau 2012 nicht gerade erleichtern. Unmöglich ist er aber nicht, sofern
die Europäer ihre Glaubwürdigkeit wiederherstellen. Wenn die Notenbank – in welcher
Form auch immer – ihre Aufgabe als Kreditgeber letzter Instanz wahrnimmt und die
europäischen Regierungen Fortschritte auf dem Weg zur Fiskalunion machen, werden die
Anleger zweifellos wieder in die Anleihen hinreichend solventer Länder investieren.

In den USA ist 2012 außerdem Wahljahr – wobei die Haushaltspolitik eine große Rolle
spielt. Auch wenn die Fed zweifellos alles tun wird, um die Wirtschaft zu stützen
und für niedrigere Langfristrenditen zu sorgen, wird jede weitere fiskalische
Verschwendung und ein Aufschub finanzieller Unterstützungsmaßnahmen schlecht für
US-Treasuries sein, die in Zeiten wirtschaftlicher Erholung traditionell schon sehr
teuer sind.

„Zum Beginn des Jahres 2012 sind Renteninvestoren in der Zwickmühle: Europa, oder
doch die USA?“, sagt Nicolas Forest, Head of Fixed Income Strategy bei Dexia Asset
Management. „Man muss sehr wählerisch sein, selbst bei Ländern mit einem AAA-Rating.
Die Anleger warten auf klare Antworten. Dabei ist es möglicherweise nicht die
schlechteste Entscheidung, sich in den Emerging Markets umzusehen. Obwohl die
weltweiten Ungleichgewichte weiter zunehmen, bieten die Schwellenländer aufgrund
ihrer guten Verfassung weiterhin Chancen.“

Währungsausblick 2012: Alle Augen richten sich auf den Dollar

Trotz der Turbulenzen im Euroraum wertete der Euro 2011 nur wenig ab; der reale
handelsgewichtete Wechselkurs ging um lediglich 1,5 Prozent zurück. „Der Euro dürfte
2012 weiter an Wert verlieren. Die Anleger befürchten noch immer einen Zusammenbruch
der Gemeinschaftswährung, obwohl wir sicher sind, dass die europäischen Regierungen
alles tun werden, um dies zu verhindern. Von einem Ende des Euro hätte wirklich
niemand etwas“, so Forest weiter.

„Wir halten die begehrten sicheren Häfen, den japanischen Yen und den Schweizer
Franken, bereits jetzt für sehr teuer. Beide Währungen haben 2011 tendenziell
aufgewertet, und Regierungen wie Notenbanken möchten dem ein Ende bereiten“, erklärt
Forest. „Folglich setzen wir auf den US-Dollar. Er hat mehr Aufwertungspotenzial als
der Euro, weil der Wachstumsausblick jenseits des Atlantiks besser ist, die
Zinsdifferenz sich zu seinen Gunsten entwickeln sollte und er aktuell günstig
bewertet ist. Dem Euro stehen aufgrund des Misstrauens des europäischen Wachstums
durch die Investoren, der internen Ungleichgewichte in der Eurozone und ihrer
Schuldenproblematik schwere Zeiten bevor. Vor diesem Hintergrund rechnen wir 2012
mit einem Rückgang des Euro-Dollar-Wechselkurses auf 1,20. Den Dollar halten wir in
diesem Jahr daher für ein interessantes Investment zur Diversifikation.“

Unternehmensanleihen 2012: Auf Regen folgt Sonnenschein

2011 erwiesen sich die eskalierende Staatsanleihenkrise und der schwächere
Wachstumsausblick als nachteilig für Unternehmensanleihen. Sie verzeichneten die
zweitschlechteste Wertentwicklung der letzten zehn Jahre, mit einem Minus von 4,7
Prozentpunkten gegenüber deutschen Staatsanleihen. Die Risikoprämie weitete sich um
161 Basispunkte auf 382 Basispunkte aus. Dies war die Konsequenz der nahezu
perfekten Korrelation mit Unternehmensanleihen aus Problemländern und dem
europäischen Finanzsektor, der noch immer im Zentrum der Krise steht.

Nach dem letzten Stresstest für den europäischen Bankensektor im Oktober 2011
forderte die EBA, die harte Eigenkapitalquote bis Juni 2012 auf 9 Prozent anzuheben.
Für die Gläubiger erstrangig besicherter Anleihen ist dies gut. Wenn die Banken ihr
Kapital erhöhen, wird zunächst auf eigene Ressourcen zurückgegriffen
(Innenfinanzierung, Rückkäufe nachrangiger Anleihen, Aktienemissionen) bevor
Staatshilfen ins Spiel kommen.

Strengere Regulierung und der schwächere Konjunkturausblick führen im Bankensystem
zu einem Deleveraging. Seit drei Monaten werden die Kreditbedingungen der
europäischen Banken strenger. Regierungen und Aufsichtsbehörden befürchten eine
Kreditklemme und ihre Folgen für die Konjunktur. Die außergewöhnlichen
Liquiditätsmaßnahmen der EZB dürften hier etwas Abhilfe schaffen, so dass die Banken
wieder mehr Spielraum haben – zumal 2012 ein großer Refinanzierungsbedarf besteht:
Allein im 1. Quartal müssen 250 Milliarden Euro aufgebracht werden. Wir glauben aber
nicht, dass ein großer Teil der EZB-Kredite für Staatsanleihenkäufe verwendet wird,
die die Banken noch immer für risikoreich halten.

Die staatlichen Sparprogramme werden 2012 in Europa zu einer leichten Rezession
führen, die aber in den Spreads von Industrieanleihen (246 Basispunkte) ebenso
bereits weitgehend abgebildet ist wie eine höhere Liquiditätsprämie. Für die
kommenden zwölf Monate erwarten wir einen leichten Anstieg des Verschuldungsgrades
auf 2,37. Damit liegt er aber noch immer unter den 2,82, die das derzeitige
Spreadniveau eigentlich erwarten lässt. Bei der Kreditqualität sind keine
Überraschungen zu erwarten, da auch 2012 mit Finanzdisziplin zu rechnen ist.

„Auf Regen folgt Sonnenschein, und selbst wenn die Märkte solange volatil bleiben,
bis die Staatsschuldenkrise endgültig gelöst ist, sind Unternehmensanleihen bei den
derzeitigen Spreads attraktiv bewertet“, sagt Koen Van de Maele, Head of Fixed
Income bei Dexia Asset Management. Ein Breakeven-Spread von 120 Basispunkten für
erstrangiges Bankkapital spricht für Mehrerträge von Unternehmensanleihen in diesem
Jahr. Wenn die Risikoaversion erst einmal zurückgegangen ist, werden auch technische
Faktoren wie das negative Nettoemissionsvolumen und die hohen Kassequoten der
Investoren die Assetklasse stützen.

Nachdem wir uns zu Jahresbeginn zunächst zurückgehalten haben, sind wir jetzt
willens, in den kommenden Monaten Chancen bei ausgewählten Unternehmensanleihen zu
nutzen. „Wir setzen auf erstrangiges Bankkapital (aufgrund der attraktiven
Bewertungen), Pfandbriefen (weil sie defensiv sind), Industrieanleihen aus den
Peripherieländern (wie Telefonica, Iberdrola und Enel, weil das Geschäft dieser
Emittenten auch nach Ländern diversifiziert ist) und Industrieanleihen mit
BBB-Rating (wie Pemex, Veolia und Vale, deren Kreditqualität gut ist). In sehr
konjunktursensitiven Papieren und nachrangigen Finanzanleihen bleiben wir aber
untergewichtet.“, so Koen Van de Maele abschließend.

Dexia Asset Management ist ein auf Finanzanalyse, Fondsmanagement sowie
institutionelle und private Mandate spezialisierter Vermögensverwalter. Als einer
der führenden Vermögensverwalter in Europa betreut Dexia Asset Management 80,5 Mrd.
EUR (Stand: Ende September 2011) institutioneller und privater Kunden. Das Spektrum
der Anlageinstrumente verteilt sich auf die Bereiche traditionelles Management,
alternatives Management und nachhaltige Anlagen. Dexia Asset Management verfügt über
Verwaltungszentren in Brüssel, Luxemburg, Paris und Sydney sowie über
Kundenbetreuungsteams in Europa (unter anderem auch in Deutschland und der Schweiz),
in Kanada, in Australien und dem Nahen Osten.
http://www.dexia-am.com

Haywood Securities stuft Midas Gold auf sector outperform

Januar 5, 2012 Kommentare aus

(Haywood Securities) Joe Mazumdar und Carl A. Burton, Analysten von Haywood Securities, stufen die Aktie von Midas Gold (ISIN CA59562B1013/ WKN A1JHFC) nach wie vor mit dem Rating „sector outperform“ ein. Das Kursziel werde von 4,45 CAD (Kanadischer Dollar) auf 5,85 CAD angehoben.

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

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RATING – ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.12.2011

Januar 2, 2012 Kommentare aus

(KAPITALGEWINN) – Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.12.2011

SGL GROUP

DÜSSELDORF – Die WestLB hat SGL Group Group von ‚Add‘ auf ‚Neutral‘ abgestuft und ein Kursziel von 31,80 Euro festgesetzt. Er schätze die Aktie bei der derzeitigen Bewertung im Branchenvergleich nicht weiter als günstig ein, schrieb Analyst Thomas Effler in einer Studie vom Freitag. Aktuell sei der Titel auch in Hinsicht auf längerfristige Entwicklungen im Unternehmen fair bewertet. Wegen des kürzlich vollzogenen Einstiegs von BMW beim Carbon-Spezialisten sieht er aber nur ein sehr begrenztes Abwärtsrisiko. Gefahr drohe jedoch von der Abhängigkeit von der Stahlindustrie. Wegen der von ihm erwarteten niedrigeren Stahlproduktion 2012 senkte der Branchenexperte seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das Geschäft der Wiesbadener mit der Stahlbranche leicht.

 

RATING – ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 27.12. bis 30.12.2011

Januar 2, 2012 Kommentare aus

(KAPITALGEWINN) – Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst der Woche vom 27.12.2011 bis zum 30.12.2011:

DIENSTAG

FRANCE TELECOM

ZÜRICH – Kepler hat France Telecom nach dem Verkauf der Mobilfunktochter Orange Suisse an den britischen Finanzinvestor Apax auf ‚Hold‘ mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Der vereinbarte Kaufpreis von rund 1,6 Milliarden Euro liege im Rahmen der Markterwartungen, schrieb Analyst Javier Borrachero in einer Studie vom Montag. Wie von dem französischen Telekommunikationskonzern bereits angedeutet wurde, dürfte die Hälfte des Verkaufserlöses zum Rückkauf eigener Aktien verwendet werden.

MITTWOCH

EDISON S.P.A.

ZÜRICH – Kepler hat Edison nach der vorläufigen Vereinbarung zwischen den Hauptaktionären über eine Umstrukturierung des italienischen Energiekonzerns auf ‚Hold‘ mit einem Kursziel von 0,71 Euro belassen. Die getroffenen Regelungen seien für alle Beteiligten aus strategischer Sicht positiv zu beurteilen, schrieb Analystin Claudia Introvigne in einer Studie vom Mittwoch. Die Tochter Edipower werde an die italienischen Aktionäre zu einem angemessenen Preis übertragen. Mit der Übernahme der Mehrheit an Edison durch den französischen Energieversorger Electricite de France (EdF) sei mit einem Pflichtangebot an die Minderheitsaktionäre zu rechnen.

DONNERSTAG

HOCHTIEF AG

FRANKFURT – Equinet hat die Einstufung für Hochtief nach November-Verkehrszahlen der Flughafenbeteiligungen auf ‚Buy‘ mit einem Kursziel von 70,00 (Kurs: 43,76) Euro belassen. Insgesamt zeigten die Zahlen ein gemischtes Bild, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Die Passagierzahlen seien leicht rückläufig und bestätigten die Abwärtsdynamik aus dem Vormonat. Der starke Rückgang in Athen habe ihn nicht überrascht. Ein positives Zeichen sei indes das leichte Wachstum bei den inländischen Verkehrszahlen und beim Flughafen von Budapest.

Q-CELLS SE

LONDON – Standard & Poor’s (S&P) hat Q-Cells von ‚Strong Sell‘ auf ‚Hold‘ hochgestuft, aber das Kursziel von 0,70 auf 0,55 (Kurs: 0,488) Euro gesenkt. Die Marktbewertung des Solarwertes habe sich seit der Ankündigung des Rücktritts des Finanzchefs am 14. November um mehr als die Hälfte verringert und inzwischen dem Branchendurchschnitt angenähert, schrieb Analyst Ankit Jain in einer Studie vom Donnerstag. Die Probleme durch die fallenden Preise für Solar-Prudukte seien nunmehr weitgehend im Aktienkurs des Bitterfelder Solaranlagen-Herstellers eingepreist.

FREITAG

SGL GROUP

DÜSSELDORF – Die WestLB hat SGL Group Group von ‚Add‘ auf ‚Neutral‘ abgestuft und ein Kursziel von 31,80 Euro festgesetzt. Er schätze die Aktie bei der derzeitigen Bewertung im Branchenvergleich nicht weiter als günstig ein, schrieb Analyst Thomas Effler in einer Studie vom Freitag. Aktuell sei der Titel auch in Hinsicht auf längerfristige Entwicklungen im Unternehmen fair bewertet. Wegen des kürzlich vollzogenen Einstiegs von BMW beim Carbon-Spezialisten sieht er aber nur ein sehr begrenztes Abwärtsrisiko. Gefahr drohe jedoch von der Abhängigkeit von der Stahlindustrie. Wegen der von ihm erwarteten niedrigeren Stahlproduktion 2012 senkte der Branchenexperte seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das Geschäft der Wiesbadener mit der Stahlbranche leicht